Nach der missglückten Einladung (Ort und Uhrzeit fehlten auf der Einladungskarte, die dann auch noch viel zu spät ankam) wurde es doch ein rauschendes Fest mit 1200 Gästen.
Ein Wermutstropfen: Wir sind so viele geworden, dass der Rathaussaal nicht für alle Platz hatte, es gab diesmal auch Absagen. Eigentlich dürfen sogar nur 1000 Menschen in den großen Festsaal. Tanzen konnte dann auch nur die Charleston-Gruppe, die im Look von Babylon Berlin eine kesse Sohle aufs Parkett legte.
Bei Sekt, grünem Bier, Limonade oder Wasser ließ es sich bestens klönen oder auch netzwerken. Motto des Abends: 100 Jahre Demokratie. Farid Müller beklagte in seiner Begrüßungsrede, dass weiterhin Diagnosen und Atteste zum Dritten Geschlecht eingefordert würden und Anjes wies darauf hin, dass wir uns auf dem Erreichten nicht ausruhen könnten, sondern dass besonders in Sachen Gleichstellung, faire Teilhaben oder gleicher Lohn für gleiche Arbeit noch viel zu tun sei. Zumal rechte Kräfte versuchten, die Zeit zurückzudrehen.
Die Gastrednerin kam nicht aus der Politik, sondern direkt von Kampnagel: Intendantin Amelie Deuflhard. Und es gab natürlich auch diesmal schillernde Dragqueens zu bewundern.
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