Die Rahstedter Stadtteilgruppe traf sich am 15.2. zum ersten Mal seit langer Zeit, diesmal im Clubraum des Café Olé in der Schweriner Straße.
12 Leute waren wir insgesamt und saßen fast drei Stunden zusammen – obwohl wir eigentlich beschlossen hatten, nach zwei Stunden aufzuhören.
Festgelegt haben wir, dass wir unsere Sitzungen in Zukunft zweiteilen wollen, wir beginnen mit einem allgemeinen politischen Teil, der von einem von uns vorbereitet wird. In der zweiten Stunde beschäftigen wir uns dann mit lokalen Themen. Da scheint es in Rahlstedt einen ziemlichen Gesprächsbedarf zu geben. Einige Rahlstedter*innen fühlen sich auch ein wenig im Stich gelassen von den Grünen, die man gar nicht wahrgenommen hatte im Stadtteil.
Unbedingt reden müssen wir z.B. über die S4, die Trassen-Alternativen und die Auswirkungen. Da gibt es offenbar auch bei den Schleswig-Holsteiner und Hamburger Grünen unterschiedliche Einschätzungen. Ein anderes wichtiges Thema ist z.B. die geplante Klärschlammverbrennungsanlage, die Schlamm aus ganz Norddeutschland aufnehmen will.
Die nächste Sitzung am 15.3. soll mit einer Einführung von Rainder zur Zukunft der Demokratie und Risikofaktoren von KI (Künstliche Intelligenz) bis Gentechnik beginnen.
Außerdem würden wir gern eine Veranstaltung machen zum Thema gesunde Ernährung und Gefahren durch Zucker.
Am 17.5. ist eine Radtour mit unserem grünen Verkehrsexperten der Hamburger Bürgerschaft, Martin Bill, geplant, die Route wollen wir gemeinsam festlegen. Über Vorschläge mit positiven und negativen Beispielen freuen wir uns.
Den Start für unsere Treffen haben wir um eine halbe Stunde nach hinten verlegt, damit auch berufstätige Mütter und Väter den Abend organisiert bekommen. Und wir suchen noch nach einem anderen Raum: im Clubraum vom Café Olé war es sehr kalt. Besser ist es oben im Restaurant – Rainder und Katja sehen sich nach weiteren Alternativen um. Wir sagen rechtzeitig Bescheid.
Auch drei weitere Stadtteilgruppen trafen sich zur gleichen Zeit mit neuen Mitgliedern und spannenden Gesprächen!