Die Müllverbrennungsanlage (MVA) Stapelfeld soll durch eine Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage erweitert werden. Die MVA liegt zwar in Schleswig-Holstein, aber auch in unmittelbarer Nähe zum Hamburger Stadtgebiet und damit zum Bezirk Wandsbek. Bei entsprechender Windrichtung können auch die Rahlstedter und Volksdorfer Bürger*innen durch Immissionen betroffen sein. Die Fraktionen von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN und SPD bekräftigen daher noch einmal ihre Forderung, dass Luftmessungen vor und nach Fertigstellung der neuen MVA auf Rahlstedter Gebiet durch die Behörde für Umwelt und Energie durchgeführt werden.
Katja Rosenbohm, Regionalsprecherin für Rahlstedt der GRÜNEN Fraktion Wandsbek: „ Es ist unser Ziel, die Bevölkerung vor Schadstoffen in der Luft zu schützen, die eventuell durch die neue Anlage in Stapelfeld entstehen können. Daher halten wir es für sinnvoll, vor und nach dem Bau der neuen Anlage, Messungen durchzuführen. Solch vergleichbare Messungen würden Transparenz schaffen, um ein Gesundheitsrisiko für die Wandsbeker Bevölkerung ausschließen zu können.“
Hier finden Sie unsere komplette Pressemitteilung: 2019-9-PM-MVA Stapelfeld