In allen Stadtteilen werden Flyer verteilt, diskutiert, Frühverteiler organisiert. In Bramfeld hatte Wahlkreiskandidat Jan Otto Witt, zusammen mit der Grünen Jugend eine eindrucksvolle Aktion am Stand: Schwimmwesten lagen auf dem Platz und mit Kreide war die Zahl der toten Geflüchteten auf den Asphalt gemalt – die Dunkelziffer liegt vermutlich dreimal so hoch. Bitter!
Mit Ingo Schreep und Wahlkreiskandidat Rahlstedt-Nord, Christof Hertel, hab ich Haustürwahlkampf gemacht und wieder viele gute Kontakte gehabt. So viele Menschen freuen sich über die persönliche Vorstellung der Kandidat*innen.
Die Wahlkreiskandidat*innen Zohra Mojadeddi und Linus Jünemann werden morgens am S-Bahnhof Poppenbüttel richtig viele Flyer los, Zohra muss tatsächlich ihren Kandidaten-Flyer nachbestellen, 2000 Stück sind verteilt!
Am Berner Wochenmarkt erfuhren Christof und ich: Wir müssen unsere offizielle schriftliche Stand-Erlaubnis immer dabeihaben, damit klar ist, dass wir dort tatsächlich stehen dürfen. Die fehlt nächsten Freitag ganz bestimmt nicht!
Vor Penny in Meiendorf traf ich am Samstag beim Flyern einen jungen Mann mit Migrationshintergrund, der sich zur AFD bekannte: „Ausländer für Deutschland!“, rief er mir stolz entgegen. Oh Mann!
Wahlkreiskandidat für die Walddörfer, Jan Blumenthal, war auf der Zukunftsmeile in Volksdorf.
Unsere Spitzenkandidatin Maryam Blumenthal hat viele Interviews gegeben, war u.a. auch im Hamburg Journal. Und hat sich auf der ESC-Party im Karo Beach u.a. zusammen mit den Wahlkreiskandidat*innen Julia Chiandone, Dennis Paustian-Döscher, Oliver Döscher ein wenig vom Wahlkampf erholt – das muss auch sein!
Zwischendurch wurden immer wieder kaputte Plakate eingesammelt und ausgetauscht; auch waren einige Standorte nicht okay, müssen verändert werden.
Die Stadtteilgruppen haben in Volksdorf, im Kerngebiet und in Bramfeld getagt.
Die Rahlstedter Stadtteilgruppe war diesmal mit dem Rad unterwegs. Mit dabei waren viele nette Rahlstedter*innen, die von unserer Radtour auf unterschiedlichsten Kanälen erfahren hatten und sich z.T. schon 30 Minuten vor Abfahrt am Treffpunkt an der U-Bahn Meiendorf einfanden. Von dort ging es in ca. zwei Stunden quer durch Meiendorf (mit Stippvisite im BIM, wo uns die nette Frau Quast erzählte, was alles im Bürgerhaus läuft) und Oldenfelde bis zum Absacker bei Schweinske im Rahlstedt Center. Über 20 Interessierte waren insgesamt dabei, und es gab viele Diskussionen und Anregungen.
Einige Mitfahrende beklagten sich über den schlechten Straßenzustand in Rahlstedt, in der Rahlstedter Straße gibt es z.B. große Löcher im Asphalt. Andere fanden es schade, dass Radbügel an Bahnhöfen so schlecht beleuchtet sind. Unser stellvertretender Vorstandsvorsitzender Harry von Borstel machte einen Vorschlag für einen neuen Radweg; das werden wir uns nach der Wahl alles sehr genau ansehen.