#BDK18: 3 Fragen an Lena, die zum ersten Mal dabei war

Lena Zagst vom Kreisverband Mitte bei der Bundesdelegiertenkonferenz in Leipzig

Lena, das war deine erste Bundesdelegiertenkonferenz, wie war es?

Mir hat die BDK total Spaß gemacht. Natürlich war es auch anstrengend, vor allem am Samstag, als wir über zehn Stunden die Europaliste gewählt haben. Aber die Stimmung, die Reden und die Wahlen/Abstimmungen waren sehr motivierend und ich freue mich auf den Europawahlkampf!

Fiel es dir leicht, Entscheidungen zu treffen oder hättest du mehr Hintergrund-Informationen gebraucht?

Die meisten Entscheidungen fielen mir leicht, da ich mich schon wegen meiner Teilnahme am BAG-Konvent Anfang Oktober in Berlin mit dem Europawahlprogramm auseinandergesetzt hatte und auch einige Kandidat*innen kennen lernen konnte. Viele der Kandidat*innen hatten sich auch noch mal in Hamburg vorgestellt. Die Vorbesprechung für die Delegierten aus Hamburg fand ich auch hilfreich, da ich mich dann auf die meisten strittigen Änderungsanträge zum Wahlprogramm schon mal vorbereiten konnte.

Was fandest du richtig gut, was hättest du dir anders gewünscht?

Es gab einige sehr gute Reden, z.B. von Annalena oder von Siona Cahill, der Vorsitzenden der irischen Studentenbewegung, die über das Referendum zur Abschaffung des Abtreibungsverbots in der irischen Verfassung gesprochen hat. Gefreut hat mich außerdem, dass wir so viele qualifizierte und inspirierende Kandidat*innen für die Europawahlliste hatten, die mir die Wahl oft nicht einfach gemacht haben. Inhaltlich gab es wenig Kontroversen auf der BDK – es wäre spannend gewesen, wenn wir noch ein, zwei richtige Debatten gehabt hätten.

 

Artikel kommentieren