Katharina Fegebank wurde auf der jüngsten Landesmitgliederversammlung der GRÜNEN Hamburg mit fast 92% zur Spitzenkandidatin gewählt. Die mit Zwillingen hochschwangere Zweite Bürgermeisterin war bei ihrer Bewerbungsrede etwas kurzatmig und nicht sicher, ob ihre Stimme durchhalten würde. Katha beklagte einen Vertrauensverlust in die Politik. Amazon und Co. würden weniger Steuern als jede Pommes-Bude bezahlen. Die GRÜNEN müssten die Herausforderung eines Wertewahlkampfes annehmen. Die freie Gesellschaft müsse verteidigt werden, indem man leidenschaftlich für sie eintrete. Sie freute sich, dass der Migrantenanteil in öffentlichen Bücherhallen auf 40% gestiegen sei. Für viele sei es der einzige Ort, wo sie Ruhe fänden. Auch dass Planten un Blomen erweitert würde, sei ein großer Erfolg. Topdown-Regieren sei gestern, heute sei die Bürgergesellschaft angesagt. Die Politik des Gehörtwerdens sei angekommen. Mehr Infos >