Während ständig Menschen im Mittelmeer ertrinken, werden die Seenotretter-Schiffe von verantwortungslosen Mächtigen an die Kette gelegt. Tausende Menschen in Hamburg wollten dem nicht mehr länger tatenlos zusehen und protestierten gegen das Sterbenlassen der Flüchtlinge im Mittelmeer. Die Schätzungen der Demonstrantenzahl schwankte zwischen 10.000 und über 16.000. Die evangelische Bischöfin Kirsten Fehrs erklärte gleich zu Anfang, dass nirgendwo hingenommen werden dürfe, wenn Menschenwürde verletzt wird. Egal ob auf dem Meer oder wie aktuell in Chemnitz. Wenn man das zuließe, seien wir auf dem Weg in die Barbarei. Aufgerufen hatten zur Demonstration u.a. die Grünen, der FC St. Pauli, Sea-Watch, Sea Eye, der Paritätische Wohlfahrtsverband, die Linke, Caritas, Diakonie und viele Stadtteilinitiativen. Mehr Infos >