„Mutlos, kraftlos und visionslos“ ist der GroKo-Vertrag für Annalena Baerbock, Toni Hofreiter, Oliver Krischer und Lisa Badum. In einem Autoren-Papier fordern die Bundestags-GRÜNEN ein ambitioniertes Sofortprogramm Klimaschutz. Dem Klimakiller CO2 müsse ein Preis gegeben werden, getreu dem Prinzip „Schmutzige Energien finanzieren saubere Energien“. Als „größte Schwachstelle im Koalitionsvertrag“ wird das Fehlen eines Kohleausstiegsgesetzes bezeichnet. Ohne sofortige Abschaltung von Kohlekraftwerken könne das Klimaziel 2020 nicht erreicht werden. Die erneuerbaren Energien sollen mit „Sonderausschreibungen von 4.300 MW Windkraft an Land“ und einer Solar-Offensive, „die selbst genutzten Solarstrom von widersinnigen Umlagen befreit“ schneller ausgebaut werden. In der Verkehrspolitik sollen die Motoren sauber und Antriebe klimaneutral gemacht werden. Außerdem müsse die Energiewende auch im Wärmebereich ankommen und auch in der Landwirtschaft soll es mehr Klimaschutz geben. Auch die Industrie soll einen deutlich stärkeren Beitrag zum Klimaschutz leisten as bisher. „Dazu muss die neue Bundesregierung bestehende Fehlanreize beseitigen und die Entwicklung und Anwendung von CO2-freien Verfahren und Prozessen unterstützen“. Mehr Infos >