Eigentlich ist es ja ganz praktisch, mit dem Rad in Volksdorf mitten ins Dorf fahren zu können. Im Alten Dorfe und die Claus-Ferck-Straße sind nur noch für Autos Einbahnstraßen – mit dem Rad darf in beide Richtungen gefahren werden. Es ist allerdings schon ziemlich eng, wenn man zwischen den fahrenden Autos hindurchbalanciert. „Wenn ich dann noch an volle Radtaschen und Körbe denke, wer da nicht wirklich sattelfest ist, kommt möglicherweise schnell ins Trudeln“, meint Christa. „Und die Autofahrer scheinen es noch nicht glauben zu können, dass ihnen von der scheinbar falschen Seite her ein Radler entgegenkommt. Einer hielt richtig auf mich zu, so, als wolle er mich abstrafen für eine Ordnungswidrigkeit.“ Nach Stephans Erfahrung hilft kein „hindurchbalancieren“, besser sei es „breit und mit ordentlichem Seitenabstand“ auf der Straße zu fahren. Auch „Natur Natürlich“ ist schon öfter in solchen Situationen gewesen: „Oft habe ich leider auch das Gefühl, dass manche Autofahrer die Regeln zum Abstand nicht kennen oder nicht wissen, dass Straßen für Radfahrer in beide Richtungen freigegeben sind. Dann passiert es, dass sie extra nah fahren und einen ‚zurechtweisen‘ wollen.“ Mehr Infos >