Internationale Wochen gegen Rassismus 2024 

Wie bereits in den letzten zwei Jahren wird der Bezirk Wandsbek auch 2024 an den Internationalen Wochen gegen Rassismus teilnehmen. Workshops, Diskussionen, Theaterstücke und weitere Veranstaltungen werden aus dem Aktionsfonds der Lokalen Partnerschaften im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben! mit insgesamt bis zu 15.000 Euro gefördert. Weiterhin bitten wir das Bezirksamt wirksame Öffentlichkeitsarbeit für die Internationalen Wochen gegen Rassismus zu leisten und vor allem auch Schulen, Kitas und Sportvereine auf die Möglichkeit der Teilnahme hinzuweisen. Während der Aktionswochen soll außerdem besonders auf Anlaufstellen für Opfer von rassistischer Gewalt in Wandsbek hingewiesen werden. Falls möglich, soll am 16. März 2024 der Wandsbeker Marktplatz als Veranstaltungsort zur Verfügung gestellt
werden.

“Hamburg ist eine vielfältige und weltoffene Stadt. Wir haben die Chance, ein Beispiel zu setzen und Rassismus aktiv zu bekämpfen. Dafür müssen wir zunächst anerkennen, dass Rassismus in unserer Gesellschaft existiert. Wir müssen unsere eigenen Vorurteile und Stereotype erkennen und aktiv daran arbeiten, sie zu überwinden. Das erfordert Bildung und Selbstreflexion. Wir sollten uns bemühen, Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen zuzuhören, um ihre Perspektiven zu verstehen. Mit Workshops, Vorträgen und Aktionen während der Internationalen Wochen gegen Rassismus können wir Wandsbeker*innen in Austausch kommen und unseren vielfältigen Bezirk stärken.”

Sami Potrait Grüne Wandsbek

Sami Khokhar

Mitglied der Grünen Fraktion Wandsbek

Hintergrund  

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden 2024 vom 11. bis 24. März unter dem Motto Menschenrechte für alle statt. Wandsbek hat sich auf Beschluss der Bezirksversammlung bereits 2022 und 2023 an den Internationalen Wochen gegen Rassismus beteiligt. Unter Federführung des Bezirksamts koordinierte die Fachstelle Johann Daniel Lawaetz-Stiftung die Aktionswochen, an denen sich zahlreiche Wandsbeker*innen sowie Wandsbeker Initiativen und Vereine beteiligten.