Ergänzend zu den Umbau-Plänen von BVM, der DB und der HOCHBAHN hat der Regionalausschuss Rahlstedt am 29.03.2023 einen Antrag beschlossen, der den Rahlstedter Bahnhof weiter verbessern soll. Unter anderem soll die Barrierefreiheit durch eine ebenerdige, öffentliche Toilette gestärkt werden. Damit würde der Rahlstedter Ortskern ein öffentliches und barrierefreies WC bekommen. Weitere Möglichkeiten die Barrierefreiheit zu verbessern, sieht der Regionalausschuss Rahlstedt bei einer Verbreiterung des Fußwegs am südlichen Zugang Amtsstraße, sowie bei einer Umgestaltung des Zugangs “Schnecke”.
Außerdem soll geprüft werden, ob im nordöstlichen Bereich des Busbahnhofs zur Fußgängerzone hin ein ebenerdiger Fußgänger*innen-Übergang eingerichtet werden kann. Ein solcher zusätzlicher Übergang kann zur Belebung der Fußgängerzone beitragen. Weiterhin soll die Planung um deutlich mehr Fahrradabstellplätze, einen hvv-Switch Punkt für Carsharing sowie Photovoltaikanlagen und Begrünung auf den Dächern der Bahnhofsgebäude erweitert werden.
“Mit dem Hamburg Takt und der S4 wird Rahlstedt in Zukunft deutlich besser an den öffentlichen Nahverkehr angebunden sein. Uns ist es wichtig, diese Verbesserung für alle zugänglich zu machen. Daher wollen wir die bisherigen Pläne um zusätzliche Barrierefreiheit und Fahrradabstellplätze ergänzen. Darüber hinaus wollen wir prüfen lassen, ob die neuen Dachflächen des Busbahnhofes als begrünte Dächer mit Photovoltaik-Anlagen hergestellt werden können. So entsteht ein moderner Rahlstedter Busbahnhof für Alle.”
Katja Rosenbohm
Grüne Sprecherin im Regionalausschuss Rahlstedt