Am 27. Januar 2022 trafen sich Mitglieder der Stadtteilgruppe Rahlstedt an Stolpersteinen in unserem Stadtteil, um an vier Rahlstedter Bürgerinnen und Bürger zu erinnern, die während der Zeit des Nationalsozialismus grausam zu Tode gekommen waren. Grund hierfür waren ihr jüdischer Glauben, ihre Homosexualität oder ihr linkspolitisches Engagement.
Dabei kamen wir auch mit Anwohnerinnen ins Gespräch und konnten ihnen, dank der sorgsamen historischen Aufarbeitung unter stolpersteine-hamburg.de, vom Schicksal der ehemaligen Bewohnerinnen und Bewohner berichten.
77 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz gibt es nur noch wenige Zeitzeuginnen und Zeitzeugen – wir alle müssen dafür sorgen, dass ihre persönlichen Lebensgeschichten nicht in Vergessenheit geraten und dass sich die unfassbaren Gräueltaten der Geschichte nie wiederholen.
