Ein Jahr lang haben Filmteams vier Geflüchtete in Deutschland begleitet: Die junge Syrerin Samiha hat die Flucht ins Allgäu verschlagen, wo sie den Traum lebt, eines Tages ihr Ingenieur-Studium fortsetzen zu können. Im sächsischen Pirna lebt der 17-jährige Afghane Said bei einer deutschen Ersatzmutter und hofft auf einen Ausbildungsplatz als Tischler. In Berlin kämpft der Syrer Hasan, ein ehemals erfolgreicher Geschäftsmann, um den Nachzug seiner Familie. Und im brandenburgischen Groß Schönebeck versucht die Tschetschenin Zainap über ihre Arbeit in einem Kindergarten Anschluss an Deutsche zu finden. Eine beeindruckende Dokumentation über vier unterschiedliche Schicksale, die eines verbindet: Sie sind vor Krieg und Terror geflohen und müssen nun lernen, sich in einem fremden Land zurechtzufinden. Der Film wird am 19. Oktober im „Haus am See“ gezeigt. Mehr Infos >