Der „Zentrale Koordinierungsstab Flüchtlinge“ und die Volksinitiative „Hamburg für gute Integration!“ sowie der Dachverband „Initiativen für erfolgreiche Integration Hamburg“ haben unter Vermittlung der Regierungsfraktionen von SPD und GRÜNEN einen Orientierungs- und Verteilungsschlüssel zur Flüchtlingsunterbringung erarbeitet. Dieser wird auch in Alstertal/Walddörfer greifen. Bürgerschaft und Volksinitiative hatten sich vor einem knappen Jahr darauf geeinigt, einen solchen Schlüssel für mehr Verteilungsgerechtigkeit im Hamburger Stadtgebiet zu entwickeln. Eingeflossen sind dabei die Vorschläge der Bürgerinitiativen in Neugraben und Rissen. Die gemeinsam erarbeiteten Kriterien für die Ermittlung der rechnerischen Platzzahlen für Flüchtlingsunterkünfte in einem Gebiet setzen sich wie folgt zusammen: 40 Prozent Einwohner / 20 Prozent Fläche / 40 Prozent Sozialmonitoring. Mit dem Sozialmonitoring werden seit 2010 kontinuierlich sozio-ökonomische Veränderungen in der Stadt beobachtet. Damit existiert ein objektives Instrument zur kleinräumigen Messung der Sozialstruktur. Mehr Infos >