„Fünf Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima können viele Menschen noch immer nicht in ihre strahlenbelastete Heimat zurückkehren. 100.000 Menschen leben weiterhin in Notunterkünften oder Ausweichwohnungen,“ beklagt die GRÜNE Bundesvorsitzende Simone Peter anlässlich des fünften Jahrestages der Fukushima-Katastrophe. „Fukushima zeigt, dass selbst ein fortschrittliches Industrieland nicht in der Lage ist, die Gefahrentechnologie Atomkraft sicher zu beherrschen. Der Jahrestag der Katastrophe mahnt uns, den Ausstieg aus dieser Gefahrentechnologie weltweit voranzutreiben. In Europa müssen marode, störanfällige Risikoreaktoren schnellstmöglich vom Netz. Fessenheim, Cattenom, Tihange, Doel, Beznau oder Temelin gehören sofort stillgelegt. Sie sind eine permanente Gefahr auch für die Bevölkerung in Deutschland, wie Katastrophenszenarien immer wieder aufzeigen.“ Mehr Infos >