Am 11.März vor fünf Jahren begann die Unfallserie im japanischen Atomkraftwerk „Fukushima Daiichi“. Nachdem die Reaktoren außer Kontrolle gerieten, kontaminierten große Mengen radioaktiven Materials Land und Meer – Böden, Wasser, Luft, und Nahrungsmittel wurden verseucht. Zwischen 100.000 und 150.000 Menschen mussten das Gebiet verlassen, einige vorübergehend, viele dauerhaft. Heute ist zwar die Strahlenbelastung zurückgegangen, aber die Reaktoren müssen immer noch dauerhaft gekühlt werden. Dabei fallen große Mengen an radioaktiv verschmutzem Wasser an. Dieses kontaminiert sowohl Grundwasser, als auch das Meer, in dem es über undichte Stellen im Gebäude unkontrolliert abfließt. Fukushima war und bleibt ein Mahnmal, das der Welt gezeigt hat, wie unbeherrschbar Atomkraft ist. Mehr Infos >