Die Einweihung der Kleiderkammer in Meiendorf fand bei Kerzenschein, Kaffee und Kuchen statt. Was ganz romantisch klingt, hatte einen handfesten Grund: noch gibt es keinen Strom für die Beleuchtung. Wie nett: Für die Kaffeemaschine hatten Nachbarn eine Kabeltrommel organisiert. Kirsten von Borstel, eine der vielen Helferinnen der Kleiderkammer in Meiendorf, war dabei: „Heute kamen etwa 50 Leute der Kleiderkammer-Crew dort zusammen. Bei Kerzenschein wurde Kleidung gesichtet, sortiert und die nächsten Aktivitäten geplant. Es ist toll zu sehen, was so viele fleißige Hände in den letzten sieben Tagen aus dem leer stehenden, verstaubten Gebäude im Spitzbergenweg gemacht haben. Viele Reihen sorgfältig beschrifteter Gitterkörbe warten jetzt im sauberen Raum darauf, mit Kleidung für Männer, Frauen und Kinder gefüllt zu werden.“ Mehr Infos >