Die Diskussion schwelt seit langem, welche Gebiete können bebaut werden und muss der Naturschutz jetzt nicht zurückstehen, wenn so viele Menschen in Zelten frieren? Oder ist das falsch, weil man langfristig denken muss? Was weg ist, ist schließlich weg. Christiane Blömeke, Bürgerschaftsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN sieht den Bau weiterer Wohnungen pragmatisch: „Täglich kommen rund 400 Flüchtlinge zu uns. Klar ist die Nutzung von Landschaftsschutzgebieten für uns Grüne sehr schmerzhaft, aber anders sind die größeren Wohnquartiere nicht realisierbar.“ Zum Ausgleich gibt’s aber neue Naturschutzgebiete: „Insgesamt wird am Ende die Fläche der neuen Naturschutzgebiete die Fläche der bebauten Gebiete um ein Vielfaches übersteigen.“ Mehr Infos >